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20.03.2010

Vereidigung

Und wieder einmal möchte ich von der beeindruckenden Reise aus Bayern erzählen. Nein nicht um das Land schlecht zu machen sondern eher um unsere Armee zu loben.
Es hieß: Vereidigung der neuen Soldaten. Der Herr rief auf in der Weinstube und alle hatten anzutreten die Vereidigt werden sollen. Nun war ich ja auch in der Armee und kenne dieses Prozedere. Festlich, gut organisiert, ehrenvoll und beeindruckend.
Ja, das war es auch allerdings kenne ich den Ausgang nicht und habe scheinbar überlesen in welchem Jahr denn die Vereidigung sein soll.
Alles marschiert nach Aufruf also auf. Wartet, wartet, wartet immer noch, schläft ein, reist ab, da ein Lichtblick, wieder ein Satz ahhh die Regentin hat nach einer bissigen Denkpause von mir in der ich mich fragte in welchem Jahr die Vereidigung denn zu Ende gehen solle den Weg gefunden. Huch...schon wieder eine Vereidigung waren die ungefähren Worte. Na ja..Kommunikation ist alles. Gäste weit gefehlt, die Soldaten treten auf der Stelle. Tage später....die letzte Stadt vor der Grenze ist erreicht, endlich liegt Österreich zum Greifen nahe, die Vereidigung läuft immer noch, da der Herr findet seine Worte wieder und den Zuschauern, es war übrigens nur meine Schwester und ich, wird klar wenn die Bayern mit der Vereidigung der willigen Soldaten (3 Stück) so schnell wären wie mit der Zwangsstrafverhängung der Gelder bei normalen Bürgern die Ihr eigenes Essen kaufen wollen, hätte Bayern eine gut aufgestellte Armee und vielleicht ein paar Taler mehr in der Kasse.
Leider kann ich nicht berichten, ob die Soldaten vereidigt wurden, ich befand mich schon ausser Landes denn Österreich ist mir doch wichtiger als Bayern. Euere Vel

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