Die Zeitung für Österreich - aktuell - unparteiisch - konkret



21.02.2010

Die hohe Küche von Österreich


Am 19. Februar 1458 war die Stimmung richtig heiß gelaufen, man kann sogar sagen kochend. Hier lief den Leuten das Wasser im Munde zusammen als die Düfte von kochendem Fleisch in die Weltgeschichte gewandert sind. Hier wurden wirklich alle Sinne gefordert. Man fühlte die Hitze mit dem die Nahrung gekocht wurde, man hörte die genüsslichen Geräusche als die Jury das Essen in den Mund nahm, man roch die betörenden Düfte die die Speisen wiedergaben, man sah die Speisen wie sie weitergereicht wurden, den Genuss in den Gesichtern der Jury und sie schmeckte die genüsslichen Speisen die wiedergegeben wurden.

In diesem Kochwettbewerb haben sich fünf Teilnehmer den drei Jurymitgliedern entgegengestellt. Sie haben sich in allen drei Disziplinen, also Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise aufstellen lassen. Die Köche haben sich wirklich in ihrem Metier etabliert und gezeigt was sie drauf haben. Sie konnten zeigen, was die hohe Küche von Österreich zu bieten hat. In der Vorspeise gab es sogar drei Sieger, dennoch hat sich eine bestimmte Köchin hier richtig etabliert. Ihr Name ist: Fiona_mac_kinnion, sie hat mit 79 von 90 Punkten Qualitäten einer Haubenköchin und könnte selbst für das Königreich kochen. Aber auch ihre Konkurrenten haben sich etabliert. Der letzte mit 66 Punkten könnte ebenfalls als ein guter Koch arbeiten, denn sobald man 2/3 der Punkte erreicht hat, darf man sich schon Koch nennen.

Die ehrenwerte Jury hat halbwegs unparteiisch entschlossen wer die Plätze erreicht. In der Jury waren die drei ehrenwerten Personen: Blaue*fee, die Herzögin des Erzherzogtums, Martinus, ein Bürger von Linz und Lilira, Schneiderin von Ternitz. Die Jury hat gezeigt, dass ihre Gaumen auch eine bestimmte Messlatte gelegt haben damit es ihnen schmeckt. Sie haben ihre Arbeit sehr gut gemacht. Die Teilnehmer erhielten natürlich für ihre Arbeit auch Geschenke. Das Kochturnier war ein voller Erfolg und es war wirklich der Rede wert den besten Koch von Österreich zu suchen.

Autor: Oldwundsi

Tipp des Tages - Biersuppe nach Atma-Art

Zutaten für 4 Personen:

½ Liter Bier (wenn möglich dunkles)
2 Zwiebel
2 EL Butter
2 dunkle, große Brotscheiben
1 helles Brötchen
½ Liter Fleischbrühe (es geht auch Gemüsebrühe)
Schnittlauch, gehackt
Salz und Pfeffer

Zubereitung (Dauer ca. 30 min.):

Eine Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in der Butter glasig schmoren.
Das dunkle Brot klein zerzupfen, und mit dem geriebenen Brötchen kurz anrösten, danach mit der Fleischbrühe ablöschen.
Zugedeckt bei kleiner Flamme ca. 10 Min. kochen lassen. Ab und zu umrühren.
Das Bier zugießen und weitere 10 Min. köcheln lassen.

Inzwischen die zweite Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und im heißen Fett braun anbraten. Suppe in Teller verteilen, Zwiebelringe über die Suppe geben, salzen und pfeffern und mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren.

Autor: Atma

20.02.2010

Namen und Sonstiges aus der Versteigerung

Sicher erinnern die Leser sich noch an unsere Versteigerung. Nun hierzu können wir wie folgt aus geheimen Quellen berichten. Leider sahen wir nur ein Abendessen in der Weinstube und konnten nur zwei Namen wirklich ausmachen. Der werte Gadeiros heißt nun Milchbart, dass muss wohl laut Insider der Name sein den er sich auf Reisen verdient....und der gute Fürst hat einen Namen den wir leider nicht aussprechen können und deren Bedeutung wir nur tippen können...irgendwas wie "auf und davon" "nicht gewagt ist halb gewonnen" oder so ähnlich.
Leider konnten wir beide Herren nicht für ein Interwiev gewinnen. Jedoch fragen wir uns, was aus den anderen Namen geworden ist und wie die Herrschaften nun heissen.

Selbstverständlich werden wir weiter recherchieren. Für Euch für den Kronenboten.

Städtest und Eindrücke

Liebe Österreicherinnen und Österreicher, liebe Gäste,

eine Zeit bin ich nun durch ein paar Städte unseres schönen Österreichs gereist und habe mir hier und dort die Wirtshäuser angeschaut und mich mit den Menschen unterhalten. Ich muss sagen, bisher gefällt mir Linz am Besten. Linz ist immer gut besucht, die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und geben einem das "dazugehör Gefühl". Ein guter Markt, eine schöne Halle und wirklich nette Menschen. Eindeutig eine tolle Stadt.

In Steyr, erzählte man mir doch tatsächlich, dass hier das "Nudelholz" regiert, auch soll es schon Abstimmungen gegeben haben dieses zu verbieten, aber keiner der Herren hat sich getraut dies der eigenen Frau beizubringen. Es war sehr lustig, komischer Weise waren viele Linzer dort und ich kann es somit bisher wirklich guten Gewissens auf Platz 2 setzen.

Wien ist sehr schön, viele Ratsleute, viele Armeeler und die Menschen kennen sich fast alle.

Besonders interessant fand ich jedoch Amstetten. Ich hörte klagen das viele im Wirtshaus die bekannte und berüchtigte afk Krankheit befällt oder aber aber die Tuschelpost Ihr Unwesen treibt. Der Fürst war nicht auffindbar, der BM scheinbar auch nicht sonderlich im Wirtshaus aktiv und die Damenwelt wurde von Personen *hüstelt, streicht das belabert und ersetzt es durch angebetet* die beschlagen wollen und teilweise unter Ignoranz und der schlimmen unheilbaren Krankheit Missachtung der selbständigen Frau leiden. Jedoch bin ich sicher das auch dieser Ort seine Vorzüge hat und vielleicht war ich einfach zum falschen Zeitpunkt da.

Die nächsten Städte müssen nun leider etwas warten, da ich einen Auslandsaufenthalt (alles ausser Österreich ist ja Ausland) plane. Natürlich werde ich von hier auch berichten und hoffe die Leser mit diesem Stoff auch begeistern zu können.

Herzlichst
Vel

18.02.2010

Kleinanzeige - Kleinanzeigenannahme

Ab sofort werden hier Kleinanzeigen angenommen, in folgenden Rubriken:

Heiratsmarkt
Tiermarkt
Verlobungsanzeigen
Ankündigungen für Feiern
Reisegruppen
sonstiges

Diese Anzeigen bitte an Dorie und Atma senden - Annahmeschluß ist jeweils der Freitag vor Veröffentlichung der neuen Ausgabe

Rezepte für Maiskolben

Wer kennt es nicht, das einerlei von Maiskolben deshalb hier:

Verschiedene Arten, wie man Maiskolben schmackhaft zubereiten kann:

Gegrillte Maiskolben

Die Maiskolben mit der Kräuterbutter einreiben und danach Salzen und Pfeffern.
In die Alufolie einpacken und so zum Grillen mitnehmen.
Auf dem Grill: Etwas 15-20 Minuten grillen, dabei immer wieder wenden.
Im Backofen: Bei 220° mit Umluft 20 Minuten "grillen". So werden die Maiskolben schön gleichmäßig durch und man muss sie nicht wenden.

Maiskolben in Honig gebacken

Maiskolben 10-12 Minuten in Salzwasser garen.
In einer Pfanne Butter zerlassen, die Maiskolben in die Pfanne legen und einen guten Eßl. Honig drüber geben und wenden. Um einen guten Akzent zu setzen, eine Prise Salz darauf streuen. Etwa einen ¼ Stunde braten, bis der Honig karamelisiert.


Maiskolben im Speckmantel

Maiskolben quer halbieren, 20 Minuten knapp weich kochen, abtropfen, abkühlen.
Mais mit Senf bestreichen, je 4 Speckscheiben um die Kolben legen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 220 Grad ca. 15 Minuten grillen

Grillen auf dem Grill:
Grillplatte mit ca. 5 cm Abstand zur mittelstarken Glut auf den Rost legen, ca. 5 Minuten erhitzen. Mais ca. 15 Minuten grillen. Dabei von Zeit zu Zeit wenden. Zum Essen auf beiden Seiten Spießchen einstecken.

Das Fest der Liebe in der Steiermark

Das Fest der Liebe in der Steiermark


wir haben Anfang Hornung die Steiermark bereist, zu dieser Zeit fand das zauberhafte "Fest der Liebe" dort statt. Mir hat dieses Fest sehr gut gefallen.
Begonnen hat es mit einem unwirklichen Regen aus Rosenblättern die sachte vom Himmel schwebten und uns in eine andere Welt versetzte, dazu erklang eine liebliche leichte Melodie, die zum träumen einlud und alle verzauberte.

Danach wurden kleine rote Glasherzen verteilt, die man an Menschen weiter geben konnte, die man liebt - die man gerne mag - die einem wichtig sind. Ich trag meine Glasherzen seither immer bei mir.
Es gab allerlei Leckereien und Naschwerk, Musikanten spielten zum Tanz auf und Gaukler erfreuten das Volk.
Einer der Höhepunkte in der Woche vom Fest der Liebe, war der Zirkus, der mich wirklich sehr beeindruckt hat, da sind Artisten aufgetreten, mit Dingen die man sich nicht mal vorstellen kann - Momente die man nie vergisst.
Zum krönenden Abschluß fand noch rauschendes Fest statt - ein Maskenball.

Mehr will ich nun nicht verraten, denn ich hoffe, das Fest der Liebe findet auch einmal in Österreich statt - nur so viel noch, es gab mindestens drei Verlobungen zu der Zeit als das Fest statt fand.

Autor: Dorie

Ratswahl in Mainz

Die Ratswahlen in Mainz sind vorbei und der harte Wahlkampf zu Ende. Harter Wahlkampf? Weit gefehlt! Die VMB hatte es leicht und musste es lediglich händeringend schaffen, eine Liste zu vervollständigen. Gegenkandidaten gab es keine. Noch kurz vor der Wahl wurden diverse Plakate ausgehängt, laut derer aktive und politisch interessierte Bürger für die Partei geworben wurden. Ob die Suche von Erfolg gekrönt war kann man für Mainz nur hoffen. Wer nach der Wahl allerdings die Aufstellung des neuen Rats genauer betrachtet kommt ins Grübeln:
Einer der verantwortungsvollsten und umfangreichsten Posten- der Staatsanwalt- ging an eine noch sehr neue Mitbürgerin namens Rien. Den Bürgern bleibt zu hoffen, dass sie genügend Unterstützung der Parteigenossen erhält, um die umfangreiche Arbeit als Staatsanwalt auch angemessen ausführen zu können.

Die weitere Ratsverteilung erfolgte folgendermaßen:

Clumsi (Regent)
FreundHain (Kämmerer)
Swissgirl78 (Handelsbevollmächtigter)
Christelle_Alizee
Eisfuchs85 (Hauptmann)
Mareanne (Wortführer)
PhenomTaker (Richter)
Demizius (Baumeister)
Rien (Staatsanwalt)
Katheryn
Ollowain27 (Marschall)
Tyrael (Oberster Feldrichter)

Mit Spannung darf die nächste Wahl erwartet werden. Wie bereits bekannt, formiert sich bereits eine neue Partei namens "Mainzer Freiheit". Diese hat, so die Parteiführung, von einer Teilnahme bei der aktuellen Wahl abgesehen, damit sich sämtliche Mitglieder auf die bevorstehende Aufgabe vorbereiten kann.

Autor: unsere Auslandsreporterin: Amaalia aus Buchen - Mainz

Eine neue Seuche im Reich?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in der letzten Zeit häuften sich Gerüchte um eine sich epidemisch ausbreitende Krankheit - Seuche. Unsere Redaktion hat die Verpflichtung zur Wahrheit und Offenheit und sich deswegen entschlossen den Gerüchten nachzugehen.

Aus allen Teilen des Heiligen römischen Reiches ereilten uns Erzählungen, Anekdoten und Geschichten von Menschen die verschwunden sein sollen. Die Entscheidung für einen Ort auf den wir unsere Nachforschungen beginnen sollten fiel nicht leicht.
Wir haben uns für Amstetten entschieden, da eine Redaktionsmitarbeiterin dort damit konfrontiert wurde.

Nachwuchsreporterin Gitti von Machtjanix machte sich auf den Weg.
Sie fand verwaiste Wirtshäuser, weinende Händler die ihre Waren nicht loswurden und verfallende Häuser, auf dem Weg dorthin
In Amstetten traf sie den Medikus Dr. Schaber-Nack, der ihr erklärte dass die Menschen nicht nur verschwunden sein, sondern die Friedhöfe sich damit füllen würden. Wortwörtlich sagte er "daran sind bisher mehr Menschen verendet als im Kriege, es sei aber kein schlimmer tot, keinen dieser

Als Jungreporterin Gitti von machtjanix dann in Linz ankam um den berühmten Professor Dr. med. Ikus zu befragen konnte der über die Aussagen seines Kollegen vom Lande nur milde lächeln.
"Es sei" so meinte er "schockierend wie blind der Wald und Wiesen Kollege im allgemeinen sei, deutlich Signale der Seuche seien wirre Aussagen die bisher noch von Sprachwissenschaftlern geprüft würden. Alle Patienten, aus allen Regionen litten unter Wahnvorstellungen die sich zeigten in Sätzen wie "ich habe nächste Woche kein Netz" denn nur 10 % der Patienten die sich so äußerten waren Fischer. Auch "ich habe Stress", "ich bin im Urlaub", "die Kurzarbeit ist zu Ende" und "ich hab Klausuren" kommen immer wieder vor, momentan prüfen wir noch was Kurzarbeit, Urlaub, Stress und Klausuren sind. Viele Patienten machen den Fehler Genesung im Kloster zu suchen, und bleiben für immer dort.
Da von den Patienten immer wieder die Buchstaben „RL“ in diesem Zusammenhang verwendet werden, haben wir uns dazu entschieden diese Seuche auch so zu nennen – unsere Bürger leiden zunehmend an RL.

Es wird gewarnt sich dringend mehr als nur einmal wöchentlich der Kurzweil in einem Wirtshaus hinzugeben. Bisherige Studien ergaben das Menschen die sich regelmässig in Wirtshäusern, an Seen in Wäldern oder auf Marktplätzen tummel deutlich seltener von der Seuche befallen werden. Der genaue Zusammenhang sei noch unklar, das er besteht würde aber immer deutlicher.

Deshalb unser Aufruf an alle Bürger: „ Geht in die Wirtshäuser, erlebt die Geselligkeit und ihr seit geschützt gegen die neue Seuche RL – gebt ihr keine Chance“

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Text von Vilya-vonDunkelmoor
Idee: ( gemopst, geklaut, gehört in Amstetten) Dorie von und zu Aquila

Traumhafte Hochzeit von Anna_die_Rose und Rabenfels

Nun ist es also passiert .. die beiden Linzer sind endlich Mann und Frau.

Am 14. Februar 1458 zur 7. Abendstunde haben sie sich mit all ihren Verwandten, Freunden und Bekannten im Dom zu Passau (2. Forum) zusammengefunden um den Bund fürs Leben zu schließen.
Pfarrerin Meela schmückte das Kircheninnere passend mit roten Rosen um dem Anlass entsprechend - besonders am Gedenktag des Heiligen Valentin - einen würdevollen Rahmen zu geben. Bei der Zeremonie fand sie dann wie eh und je berührende und passende Worte um das Hochzeitspaar wohlbehütet in den Ehestand zu begleiten.

Der nervöse Bräutigam, in rotem Stoff gewandet, wartete – wie wohl alle Männer in dieser Situation – ungeduldig und sehr aufgeregt auf die Frau seines Herzens. Die Braut erschien dann ebenfalls in einer roten Traumrobe.

Als sie sich endlich das Jawort gaben und die beiden Trauzeuginnen dies bestätigten, erhoben sich zwei weiße Tauben und es ergoss sich ein Rosenregen über die beiden.
Jedoch der rührendste Moment am Schluss der Hochzeitszeremonie war wohl dieser, dass der kleine Sohn der Braut den neuen Mann an ihrer Seite offiziell als Papa anerkannte.

Anschließend wurden alle zum Festsaal (Weinstube) geleitet, den Freunde des Brautpaares zuvor geschmückt und die Tische mit allerlei Kulinarischem gedeckt hatten.

Es wurden dann noch reichlich Geschenke und gute Wünsche verteilt und sogar die werte Erherzogin ließ es sich nehmen um für die Beiden als Überraschung eine Narretei als Rumpelstielzchen zum Besten zu geben.

Man musste dann schon rechtschaffend müde sein um dieses stimmungsvolle und herzliche Beieinander zu verlassen, aber einmal ist auch das schönste Fest vorbei und auch die Hochzeiter brauchten ihre Ruhe.

Ich schließe nun mit den Worten für die beiden Eheleute:

Eure Liebe soll vor allen Dingen
stetig Euch einander näherbringen.
Niemals lasse Euch das Glück im Stich.
Jeder wünscht Euch das; vor allem ich!

Autor: Atma

Maskenball in Linz - Was geschah und wer waren die Gewinner?

Am 12. Februar 1458 trafen sich Narrinnen und Narren zu dem, schon in der 1. Ausgabe des „Kronen Boten“ vorgestellten Maskenball.
Dieser wurde von drei Parteivertretern ins Leben gerufen, die dann das Ballkomitee bilden sollten: Squrat (AÖB), Woelfin (UBÖ) und UnnamedHero (AFU).

Zur 7. Abendstunde eines recht kalten Tages empfing das werte Ballkomitee die maskierten Ballfreunde in einem festlich erleuchteten und bunt geschmückten Saal. Die illustren Gäste bildeten einen prächtigen Anblick mit ihren teilweise wunderlichen aber auch opulenten und prachtvollen Kostümen. Die Gäste kamen aus Teilen Österreichs, Deutschlands und aus der Steiermark.

Man erfreute sich an unterschiedlichsten kulinarischen Köstlichkeiten – besonders die Krapfen fanden regen Zuspruch.
Natürlich durfte auch das Musikalische nicht zu kurz kommen. Die Gäste nutzen bereitwillig die Gelegenheit bei klangvollen Tönen das Tanzbein zu schwingen.

Dabei herrschte ein reges Rätselraten, wer denn der jeweilige Partner hinter der Maske nun sei – und auch wenn sich manche unachtsam zwischenzeitlich (und vor allem zu früh) demaskierten, so tat dies dem stimmungsvollen und lustigen Ablaufes des Abends keinen Abbruch. Im Gegenteil, alle amüsierten sich prächtig – besonders als dann die eigentliche Demaskierung stattfand und man sein Gegenüber nun erkannte. Manche hatten schon Vorahnungen, aber bei einem Herrn, der als traumhaftschöne Dame auftrat, blieb die wahre Identität bis zuletzt verborgen und wurde dann besonders heiter gewürdigt.

Dieses farbenfrohe und eindrückliche Treiben währte die ganze Nacht bis in die frühen Stunden des Samstagmorgens. Viele nette Bekanntschaften wurden geschlossen und viele alte Freunde wurden getroffen.
Der krönende Abschluss war die Prämierung der 3 besten Maskeraden.
1. Preis :Schmetterling
2. Preis : Fetzl
3. Preis :Wieselwusel

Auch ich darf den Gewinnern nochmals herzlichst gratulieren. Besonderer Dank geht jedoch an das Ballkomitee, welches diesen wunderschönen Abend erst möglich gemacht hat.

Autor: Atma

07.02.2010

Endlich ist es soweit

Liebe Leser, dies ist unsere erste Ausgabe. Wir sind unglaublich stolz, freuen uns riesig und laden alle (natürlich nur die, welche uns loben wollen *gg*) ein, heute über Tag mit uns im Verlagshaus anzustossen und ein wenig zu plaudern. Wir hoffen, Ihnen gefällt die Ausgabe und wir versprechen noch besser zu werden.

Herzlichst

Das gesamte Team des Kronen Boten

P.S. Sollte jemand sich beschweren wollen über den ein oder anderen Artikel so bitte ich dies direkt bei mir zu tun. Selbstverständlich stehe ich hinter meinen Schreibern und übernehme die Verantwortung.

Vel
Bürger Österreichs, nach erfolgreichem Einsatz für die Sicherheit des Reichs und den Frieden in unserem befreundeten Nachbarland Kroatien sind grosse Teile unsere Truppen gesund wieder zurück in der Heimat, einige aber stehen immernoch unter Waffen an den Aussengrenzen des Reiches zur Durchsetzung des Einreisedekrets gegen die Söldner der sog. Weissen Garde.Ich weiss, dass schwere, entbehrungsreiche Wochen hinter uns und unseren Familien liegen. Keine Stadt, aus der nicht Soldaten in den Einsatz gerufen wurden, keine Familie, die nicht über Wochen um einen oder gar mehrere Angehörige gebangt hat. Als Armeeführerin Österreichs danke ich jedem einzelnen meiner Kameraden für die hervorragende Disziplin und den Mut, die Zuverlässigkeit und Opferbereitschaft, ohne die die Durchführung und der Erfolg der Mission nicht möglich gewesen wäre.

Mit kameradschaftlichen Gruss Oberst Swawa Ritter von Rothenfels Armeeführerin

Geheimer Frontbericht - Augenzeugen bestätigen!

Wie dem Kronenboten jüngst mitgeteilt wurde, kam es zwischen dem Erzherzogtum Österreich und der Steiermark zu bisher geheimgehaltenen Kampfhandlungen bei Ternitz. Augenzeugen bestätigten folgenden Bericht:

Aufgrund der Leere der Staatskasse beschloss die Regierung Österreichs, die Steiermark zu überfallen. Deshalb steht ein österreichischer Soldat im Schützengraben , hat jedoch nicht einmal eine Waffe. Der Soldat geht zu seinem Vorgesetzten und beschwert sich.
Dieser sagt: "Stellen Sie sich nicht so an! Schreien Sie einfach "Peng, Peng!" als hätten Sie eine Pistole."
"Aber das kann doch nicht ausreichen!", entgegnet der Soldat.
"Dann machen Sie halt "Rattattatt", wie eine Maschinenpistole!", antwortet der Vorgesetzte.
"Reicht das?", fragt der Soldat verwundert.
"Zur Not zählen Sie laut bis 3 und schreien dann ganz laut "Peeng", wie eine Handgranate!" sagt der Vorgesetzte und schickt den Soldaten wieder in den Schützengraben.
Nach einer Weile raschelt es im Gebüsch vor dem Soldaten. Er schreit: "Peng, Peng!" Es raschelt weiter: "Rattattatt!" macht der Soldat. Es raschelt immer noch. Dann zählt er laut bis 3 und ruft "Peeng!"
Da läuft der Steirer aus dem Gebüsch und brüllt: "Panzer! Brumm Brumm!!"



Der Kronenbote
-
für Transparenz und Aufklärung auf allen Ebenen!

Wissenswertes

Werte Leserin und Leser,
wir, dass Team vom Kronenboten suchen immer noch nette Kollegen die gerne auch nur ab und an einen guten seriösen Artikel verfassen möchten. Auch suchen wir immer noch Themen die uns Österreicher interessieren. Unsere Reporter in den andern Grafschaften können leider nicht viel Neues berichtet.

Interessant ist, dass in Württemberg die Ex-Bürgermeister alle reisefreudig sind. Es sollen viele schöne Schiffe dort liegen die im Besitz derer sind.

In einigen Wirtshäusern hört man vom Tod einiger bekannter Menschen aus dem ganzen Reich.
Hier möchten wir unser herzliches Beileid aussprechen.

Entschuldigen möchten wir uns, das die Erstausgabe vielleicht noch nicht so voll gespickt ist mit Informationen aber ich denke für die Erste ist es wirklich sehr gut geworden.

Anzeigenwünsche nehmen wir natürlich gerne auf und sind immer bemüht so sachlich wie möglich den Kronen Boten zu gestalten.

Ihr Team vom Kronen Bote

06.02.2010

Wien - Vorbild fürs Reich

In zahlreichen Städten des Reiches sind die Bürger einander nicht grün. Die einen essen lieber Gemüse, die anderen Fleisch, jene gehen nur in die "Therme", diese nur in die "Oase". Jener Geistliche wird aus seiner Kirche ausgesperrt, andere Kirchen haben überhaupt keinen Pfarrer. Die Weiber trinken Wein, die Männer Schnaps und wenn irgendwo Frieden herrscht, dann nur bis zu dem Augenblick, in dem das Gespräch die leeren Kassen des Erzherzogtums berührt.
Nur Wien ist anders. Hier herrscht eine Einigkeit, von der man im restlichen Reich nur träumen kann. Wie unsere Zeitung heute erfuhr, gibt es dafür einen einfachen Grund: Röcke.
Intensive Befragungen der Einwohner ergaben, dass Röcke das vorherrschende Gesprächsthema in den Wirtshäusern sind. Ob aus ihnen stramme Männerwaden oder elfengleiche Frauenbeine herausschauen - beides findet in diesem Ort regen Anklang.
Selbst die Stadtverwaltung und die Armee sind sich ausnahmsweise einig: Sergeant Twix (Name von der Redaktion geändert) bestellt sich Gerüchten zufolge berockte Gefreite ins Zeltlager, während im Wirtshaus unter Aufsicht des Bürgermeisters ältere Herren im Nachthemd auf den Tischen tanzen. Nicht nur die Damenwelt, auch die Herren bekommen bei dem Gedanken an "Röcke" glänzende Augen.
Wie ist dies möglich? Ein weiteres hochrangiges Armeemitglied fasst treffend Erkenntnis aus den Wiener Wirtshäusern zusammen: "es kommt doch darauf an, was drinnen ist, nicht auf die Kleidung".

Versteigerung der Ratsleute und mehr...

Zuerst ging es rasend schnell, dann kehrte ein wenig Ruhe ein und dann haben sich einige Favoriten gezeigt. Man hörte davon das jemand die Erzherzogin ersteigern wolle, weil Sie eine Kutsche besitzt. Auf der anderen Seite wurde um einen Bürgemeister gerungen wobei ich mich als Frau frage, was kann der...was andere nicht können. Leider reichte mein Bargeld nicht aus, um überhaupt hier mithalten zu können, denn ich wollte doch alles für die Erzherzogin ausgeben.
Endlich mal ein Abend, klamm heimlich unter vier Augen, ganz in Ruhe quasi in der Weinstube. Sie kann mir nicht weglaufen, ich kann alle Fragen stellen und Sie muss nicht laut über den Schlossgang rufen Veeeellllllllllllll...
Wobei ich finde das hört sich an wie eine Enthaarungscreme die irgendwann erfunden wird und Vet heißt....naja.
Fürst Hugbald war ja günstig zu haben, eine Fremde bot 100 Taler und keiner traute sich zu erhöhen. Gut, die Frage ist, kennt Sie Ihn überhaupt, oder anders herum, wenn Sie Ihn kennt, hätte Sie dann überhaupt geboten? Naja und dann...
Ist da doch noch der Chef des Hafens, ob er nun Land unter Wasser oder Boot unter Wasser heißen wird, man weiß nichts genaues. Interessant ist allerdings das der werte Kingmargo sich selber ersteigert. Bei diesem Gespräch möchte ich gerne dabei sein.

Fakt ist hier sind die Zahlen:

Blaue*Fee 150 Taler v. Anna die Rose; Swawa 180Taler von Kyrostasis; Kodiak 65 Taler von Ikalein; Unnamedhero 100 Taler v. Drogenprinz Gadeiros von Rothenfels 110 Taler v. Genoveva Kingmargo 110 Taler v. Kingmargo Herour 60 Taler v. Kingmargo Quarke 150 v. Unnamedhero LadyYulivee 200 Taler v. Quarke Anna die Rose 167 Taler v. Bergzausel Pius von Hohenlohe 50 Taler v. Tyz Je_Suis 160 Taler v. Ladyyulivee Hugbald 100 Taler v. Duretta Deanmaurice 55 Taler v. Kingmargo Caedmon 180 Taler v. Anna die Rose Capitan 50 Taler v. Ikalein

Zur Erklärung: Vorne steht die Person die man ersteigern konnte und danach wer zu welchem Preis ersteigert hat. Neben einem gemütlichen Abend unter vier Augen, ganz romantisch und bei Kerzenschein ohne andere Menschen, in der Weinstube, darf auch der Name der Person für vier Wochen gewählt werden; ein großes Dankeschön vor allem an die, die sich bereit erklärt haben dies zu tun. (Kaufadel, Danke nochmals an Euch).

Natürlich wird der Kronen Bote berichten wie der jeweilige Abend war und wer welchen Namen trägt.

Vorausschauende Neuigkeiten aus Linz:


MASKENBALL
Eilt herbei ihr Narrinnen und Narren ... am Freitag dem 12ten Februar 1458 um die
7. Abendstund habt ihr in Linz (Österreichische Weinstube)

die Gelegenheit Schabernack zu treiben.
Verkleidet euch - aber tarnt euch gut, sodass keiner euch erkennen möge. Bringt Freunde und gute Laune mit .. für Musik und leibliches Wohl ist gesorgt.

Jedoch bedenkt auch euer Tun .. um Mitternacht ist der Spuk vorbei .. und die Masken fallen. Und gar oft bracht dies Verwirrung jeglicher Art.

Einen Bericht gibt es eventuell in der nächsten Ausgabe.
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Ihr Männer gebt gut Acht .. haltet eure Frauen fest.

Der ehrenwerte und charmante Herr Rabenfels traut sich .... endlich!! .. Aber was blieb ihm übrig bei so einem reizvollem Prachtweib, dass er zur Ehefrau bekommt.

Doch hütet euch .. Anna_die_Rose ist Meisterin im Zimmern von Nudelhölzern aller Art.
Was bei der Hochzeit geschah könnt ihr demnächst lesen.

Autor: Atma

Hausverbot für den Pfarrer in der Kirche

"Hausverbot für den Pfarrer in der Kirche"

So schaut´s zur Zeit in Amstetten aus.
Denn die Kirche soll nicht mehr die sein, die sie mal war.


Chris_Romani, Vikar von Amstetten, wird der Zugang zur Kirche und deren Nutzung zum Zwecke kirchlicher Feierlichkeiten, Gottesdienste und Seelsorge verwiesen.

Grund: "Seit einiger Zeit wohnt jemand in der Kirche. Von Außen ist es eine Kirche, doch von Innen wurde das Gebäude zum Wohnraum umgebaut.
Auch der Schlüssel wurde offiziell vom damaligen Stadtverwalter übergeben..." - laut Bewohner Amstettens

Der selbsternannte Besitzer der Kirche, der Nicht-Aristot Vorian_Blackthorne, äußerte sich dazu nur mit den Worten, dass man doch eine neue Kirche bauen sollte, die jetzige ihm jetzt gehöre oder ganz darauf verzichten solle und auf der Straße predigen.

Dies kann man nicht länger mit anschauen und erst Recht nicht tolerieren. Die Kirche ist ein Gotteshaus und für jeden offen.

Oder wird der Königin auch der Zugang zum Schloss verwiesen?


Man wird in naher Zukunft zu einer Lösung kommen müssen...

05.02.2010

Die Tugend muß eines Jeden Schritte lenken

"Die Tugend muß eines Jeden Schritte lenken. Jeder muß sie an seinen Nächsten weitergeben. Das ist die Botschaft GOTTES. Kommet nicht ab vom weisen Weg, den seine Hand weist, oder es kommt der Tag, an dem die Welt vergeht und wir alle gerichtet werden!"
(aus dem Buch der Tugenden, [Das Ende aller Zeiten] IV. Das Göttliche Urteil
)